![]() Means and process for improving and keeping soils and vegetable growth naturally healthy
专利摘要:
公开号:WO1988000579A1 申请号:PCT/DE1987/000312 申请日:1987-07-11 公开日:1988-01-28 发明作者:Wilhelm Sen. Kanne 申请人:Kanne Wilhelm Sen; IPC主号:A21D8-00
专利说明:
[0001] Mittel zur Verbesserung und natürlichen Gesunderhaltung von Böden und Pflanzenwachstum sowie entsprechendes Ver¬ fahren hierzu [0002] Die Erfindung betrifft Mittel zur Verbesserung und natür¬ lichen Gesunderhaltung von Böden und Pflanzenwachstum auf Basis eines Milchsäurebakterien enthaltenden Gutes aus der Versäuerung von Brot in Wasser. In einer weite- ren Ausführungsform beschreibt die Erfindung entsprechen¬ de Verfahren zur Behandlung von insbesondere land- oder forstwirtschaftlich genutzten Böden bzw. zur Pflege und Gesunderhaltung von Pflanzen. [0003] Aufgrund der heute gegebenen intensiven Nutzung und ho- hen Umweltbelastung von Böden wird es mehr und mehr not¬ wendig, neuartige und über die übliche Düngung hinausge¬ hende Mittel zur Bodenregeneration einzusetzen. Mit der Beschaffenheit des Bodens unlösbar verbunden ist das darauf stattfindende Pflanzenwachstum. Auch hier sind heute die Grenzen ersichtlich, die mit konventionellen Mitteln zum Pflanzenschutz gegen Schädlinge, Pflanzen¬ krankheiten und/oder unerwünschtes Misch-Pflanzenwachs- tum erzielt werden können. Die Rückkehr zu biologisch-dy¬ namischen Behandlungsmethoden zur Pflege und Gesunderhai- tung von Boden- und Pflanzenwachstum wird heute in wei¬ ten Kreisen gefordert. Aus der EP-A 0 111 742 des Anmelders ist es bekannt, lebensfähige Mikroorganismen enthaltendes Mehl zu erzeu¬ gen. Ein derartiges Mehl, welches insbesondere zum Ver¬ zehr durch Menschen bestimmt ist, kann auch zur Kultivie- c rung oder Kompostierung von Böden eingesetzt werden. Die dort vorgeschlagene Herstellungsweise des Mehles ist vergleichsweise aufwendig. Dabei wird über eine spontane Säuerung von Sauerteigbroten, die im Natursauerverfahren hergestellt werden, in Wasser nach Abziehen des Wassers [0004] 10 <äas verbleibende Produkt sehr sanft getrocknet, d.h. die Trocknung geschieht so, daß die im Gärschlamm verbleiben¬ den Mikroorganismen, insbesondere die Milchsäurebakteri¬ en, nicht zerstört bzw. abgetötet werden. Eine derartige Trocknung ist aber sehr aufwendig und verbraucht eine [0005] ]_ς vergleichsweise sehr große Menge Energie, so daß diese unwirtschaftlich wird, wenn größere Mengen produziert werden müssen, um auch größere Flächen regenerieren zu können. [0006] Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer tech- 20 nischen Lehre, mit der bei der Erzielung guter Ergeb¬ nisse eine große Menge an Energie eingespart wird. [0007] Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Mittel der eingangs bezeichneten Art erreicht, das gekennzeich¬ net ist durch den Gehalt an wäßrigem, lebende Milchsäu- 25 rebakterien aufweisenden und ohne Zwischentroσknung ge¬ wonnenen Gärschlamm aus der natürlichen Vergärung von Sauerteigbrot in Wasser. In einer weiteren Ausführungs¬ form betrifft die Erfindung das Verfahren zur Verbesse¬ rung und Gesunderhaltung der natürlichen Qualität von Böden und Pflanzenwachstum, wobei dieses Verfahren da¬ durch gekennzeichnet ist, daß man den Böden und/oder Pflanzen den lebende Milchsäurebakterien enthaltenden und ohne Zwischentrocknung gewonnenen nassen Gärschlamm aus der spontanen Vergärung von Sauerteigbrot in Wasser zuführt. [0008] Versuche haben gezeigt, daß der Einsatz und das Aufbrin¬ gen von Milσhsäurebakterien enthaltendem Gärschlamm in insbesondere feiner Verteilung auf die Böden eine Viel¬ zahl von Vorteilen mit sich bringt. Das Gemisch aus le¬ benden Milchsäurebakterien und weitere Wirkstoffe enthal¬ tendem Wasser dringt schneller in die Böden ein als bei¬ spielsweise ein entsprechendes Mehl, so daß hier auch mit geringeren Mengen gearbeitet werden kann. [0009] Dabei dringen die Wirkstoffe und Milchsäurebakterien durch das feuchte bzw. nasse Medium Wasser auch schnell in die Schichten der zu behandelnden Böden ein, die et¬ was tiefer liegen, so daß sie z. B. Pflanzen sofort zur Verfügung stehen, während dieses bei einer Behandlung mit Mehl erst nach Regenfällen oder einer künstlichen Beregnung möglich wäre. Bei der Aufbringung von Mehl besteht im übrigen die Gefahr, daß größere Mengen entwe¬ der nicht den Böden zugeführt werden, sondern durch Ober¬ flächenwasser abgetragen werden, oder aber an Stellen verweht werden, wo sie die ihnen zugedachte Funktion gar nicht ausüben können. [0010] Dem Gesamtkonzept liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch den Getreidesäuren enthaltenden nassen Aufschluß sehr positiv auf die gesamten ökologischen Systeme Ein¬ fluß genommen werden kann. Die so behandelten Pflanzen sowie auch die derartige Flüssigkeiten aufnehmende natür¬ liche Bodenfauna werden resistenter gegen Krankheiten. Die Regenerationsfähigkeit der Böden und Pflanzen wird um ein Vielfaches erhöht. Die Schadstoffbelastung ver¬ ringert sich, wobei Versuche gezeigt haben, daß sogar die Einbindung von Schwermetallen in einer Weise möglich wird, daß diese nicht mehr als Schadstoffe in den Um- eltkreislauf und damit nicht in die Nahrungskette ge¬ langen. [0011] Gärschlamm aus der Gärung von Sauerteigbroten in Wasser ist ein sehr hochwertiges Produkt mit einer hohen Konzen¬ tration an Milchsäurebakterien, der in einer Ausgestal- tung der Erfindung als solcher auf Boden und/oder Pflan¬ ze aufgebracht werden kann und unverdünnt schon in sehr feiner Verteilung bzw. sehr geringer Anwendungskonzentra¬ tion wirksam ist. Die Erfindung sieht aber darüberhinaus auch vor, den Gärschlamm verdünnt mit einer insbesonde- ren wäßrigen Phase einzusetzen. Als solche wäßrige Phase kann wenigstens anteilsweise die Flüssigphase aus der Vergärung des Sauerteigbrots zum Einsatz kommen. In die¬ ser Ausführungsform wird somit das ganze Gut aus der Brotvergärungsstufe unverdünnt oder weiterhin verdünnt mit insbesondere wäßrigen Phasen verwendet. [0012] Die Mittel der Erfindung enthalten den Gärschlamm - d.h. die aus der Sauerteigbrot-Vergärungsstufe abtrennbare wasserhaltige Feststoffphase - üblicherweise in Verdün¬ nung mit wäßrigen Flüssigkeiten, wobei der Gärschlammge- halt der erfindungsgemäßen Mittel in vergleichsweise weiten Grenzen schwanken kann. Geeignet sind beispiels¬ weise Gärschlammgehalte im Bereich von etwa 0,1 bis 50 Gew.-%, wobei hier Mengen bis zu etwa 10 Gew.-% gute Anwendungsergebnisse liefern. Im allgemeinen wird der Gärschlammgehalt der erfindungsgemäßen Mittel wenigstens etwa 1 Gew.-% betragen. Im angegebenen Rahmen ist nicht nur die einfache Verteilung der erfindungsgemäßeπ Mittel auf Boden und/oder Pflanze, beispielsweise durch Versprü- hen, Berieseln oder Verregnen gewährleistet, die be¬ schriebenen günstigen Mischungsverhältnisse machen auch die einfache Dosierung in Anpassung an die jeweiligen Gegebenenheiten von Boden und/oder Pflanze möglich. [0013] In einer wichtigen Ausführungsform beschreibt die Erfin- d ng Mittel und entsprechende Verfahren zur Pflege und Gesunderhaltung von Böden und Pflanzenwachstum, wobei Gärschlämme der beschriebenen Art zum Einsatz kommen, die in der spontanen Versäuerungsstufe des ursprünglich eingesetzten Sauerteigbrotes vergleichsweise lange ge- halten worden sind. Geeignet sind insbesondere Gärschläm¬ me aus einer Versäuerungsstufe mit einer Dauer von wenig¬ stens etwa 20 Tagen und insbesondere einer Dauer von wenigstens etwa 25 Tagen. Gärschlämme aus einer etwa 25 bis 40 Tage dauernden Versäuerungsstufe können besonders vorteilhaft sein. Durch diese vergleichsweise sehr lange Versäuerungsstufe des eingesetzten Sauerteigbrotes wird ein besonders intensiver Aufschluß des Wertstoffgehalts des eingesetzten Sauerteigbrotes und damit die unmittel- bare Verwertbarkeit dieser Wertstoffe in den Stoffwech- selzyklen der behandelten Flora und/oder Fauna sicherge¬ stellt. [0014] Zweckmäßig kann es sein, wenn neben dem die Milchsäure- bakterien enthaltenden Gemisch diesem weitere Zuschlags¬ stoffe bzw. Wirkstoffe für die Verbesserung und Pflege von Böden und Pflanzenwachstum zugefügt sind und das Gesamtgemisch dann den Böden und/oder Pflanzen zugeführt wird. [0015] Derartige Zuschlagsstoffe können von sehr unterschiedli¬ cher Art sein. So sieht die Erfindung vor, daß ein Fest¬ stoffanteil zusätzlich Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und dgl. enthält. Die Art der Zusammensetzung richtet sich im Regelfalle nach dem gewünschten Einsatz- zweck. [0016] In einer besonderen Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß dem Feststoffanteil feinstgranuliertes Altglas zugefügt wird. [0017] Interne Versuche haben nämlich gezeigt, daß sich hier eine Möglichkeit ergibt, stark belastete Böden wieder zu regenerieren. Das granulierte Altglas übernimmt dabei die Funktion von zuzusetzenden Sanden und bietet damit eine spezielle Art des Recyclings bzw. der Altglasver¬ wertung. An dieser Stelle sei vermerkt, daß neben dem Altglas auch aufbereitete belastete Böden in feiner Ver- teilung direkt mit zusätzlich ausgetragen werden können, oder aber Schlacken aus Industrieprozessen und dgl. mehr. [0018] Die Erfindung sieht auch vor, daß die Feststoffanteile mit den Milchsäurebakterien als Additiv auszubringender Gülle auf die zu behandelnden Böden eingesetzt werden. [0019] Auch hier haben Versuche gezeigt, daß eine so aufberei¬ tete Gülle ein sehr viel zweckmäßigeres Düngemittel dar¬ stellt als eine unbehandelte Gülle. [0020] Insgesamt zeigt sich die Behandlung der belasteten Um¬ welt mit "Getreidesäuren" als ausgesprochen hilfreich zur Regeneration und Stärkung von Pflanzen und Tieren, insbesondere auch des Bodens. Grundsätzlich können die "Getreidesäuren" aus einer Vielzahl von Getreidearten stammen, so daß gemäß der Erfindung die Sauerteigbrote zur Bereitstellung der auszubringenden Milchsäurebakte¬ rien unter Einsatz von Roggen, und/oder Hafer, und/oder Gerste, und/oder Weizen, und/oder Hirse, und/oder Mais, und/oder Reis gebacken und dann mit Wasser versetzt ei- ner spontanen Säuerung unterworfen werden, nach Beendi¬ gung der Gärung gewünschtenfalls die wäßrige Phase abge¬ zogen und/oder zugegeben und der feuchte Gärschlamm ge¬ gebenenfalls in feiner Verdünnung mit bzw. ohne zusätz¬ liche Feststoffanteile den zu behandelnden Böden und/ oder Pflanzen zugeführt wird. [0021] Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Bei¬ spiele beschränkt. So kann eine Emulsion aus einem Fest- stoffanteil von 10 - 15 % mit den darin enthaltenen Milchsäurebakterien, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen in der Landwirtschaft, im Gartenbau, im Obst¬ bau, im Weinbau, bei Sportplätzen, in städtischen Grün¬ anlagen, in Wäldern und Feldern eingesetzt werden, aber auch in der Industrie, wie etwa zur Reinigung von Böden bei Sportanlagen, in den Umfeldern von Kraftwerken, auf Zechenhalden, Straßenrändern, Böschungen und dgl. [0022] Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß Abwässer, die Anteile an so ausgebrachter Milchsäure aufweisen, sich sehr viel einfacher aufbereiten lassen. Die Milchsäure¬ bakterien unterstützen offenbar die Aufbereitung dieser Abwässer. [0023] Die Verarbeitung der erfindungsgemäßen Mittel ist prob¬ lemlos. Suspensionen bzw. Emulsionen der erfindungsge¬ mäßen Art können von Hand, von Fahrzeugen oder auch aus der Luft ausgespritzt werden. Der Austrag kann dabei in an sich bekannter Weise auf bestimmte Bereiche be¬ schränkt oder flächendeσkend vorgenommen werden. [0024] Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel bzw. ihre Verwendung gestaltet sich beispielsweise in der im Nach¬ folgenden näher geschilderten Art: [0025] Abgelagertes Vollkorn-Sauerteigbrot der zuvor geschil¬ derten Art wird mit Wasser zur Vergärung angesetzt. Der Gehalt an Brotsubstanz im Ansatz beträgt beispielsweise etwa 5 bis 50 Gew.-% Brotsubstanz, insbesondere etwa 10 bis 40 Gew.-% Brotsubstanz. Die eingesetzte Brotmenge ist an sich unabhängig davon, welchem Endverwendungs- zweck der Naßgärschlamm später zugeführt werden soll. [0026] Die wäßrige Brotaufschlämmung wird einer natürlichen, insbesondere spontanen Vergärung unter Bedingungen un¬ terworfen, die insbesondere die Bildung der sogenannten Brotsäuren, d. h. also bevorzugt Milchsäure und begrenz- te Mengen Essigsäure, begünstigen. Zur gezielten Lenkung der gewünschten Versäuerung kann heterofermentatives Impfgut aus einer vorhergegangenen Spontansäuerung ent¬ sprechender Ansätze eingesetzt werden. Das zu versäuern¬ de Brot-/Wassergemisch wird im geeigneten Temperaturbe- reich - beispielsweise bis etwa 40"C - für den Zeitraum von etwa 20 bis 40 Tagen, vorzugsweise von wenigstens etwa 25 Tagen, dem versäuernden Aufschluß unter Bildung der gewünschten Bakterienpopulation überlassen. Es fällt ein vermehrungsfähige lebende Milchsäurebakterien enthal- tendes Gut an, das gewunschtenfalls von Anteilen seiner Flüssigphase befreit werden kann. Ohne Trocknung der die Festanteile enthaltenden Gärschlammfraktion wird das so erhaltene Wertprodukt gewunschtenfalls nach Abmischung mit weiteren, bevorzugt natürlichen Wertstoffen für die Pflege und Gesunderhaltung von Boden und Pflanzenwachs¬ tum dem Einsatz zugeführt. Der Naßgärschlamm kann aber zur erleichterten Austragung auch nur mit Wasser in den angegebenen Mengenverhältnissen von insbesondere etwa 1 bis 50 Gew.-% Naßgärschlamm/Wasser verdünnt werden. Die Boden- bzw. Pflanzendüngung kann beispielsweise wie folgt vorgenommen werden: In einer ersten Stufe erfolgt eine Grunddüngung, bei der beispielsweise - jeweils auf einen Hektar Grundfläche bezogen - 300 Liter Naßgär- schlämm mit 600 Liter Wasser verdünnt und auf den Boden aufgebracht werden. Die Nachdüngungen erfolgen dann in einem Verhältnis von 50 bis 100 Liter Naßgärschlamm in jeweils 300 Liter Wasser. Bodenflächen, die insbesondere für den Getreideanbau gedacht sind, sollten beispielswei- se 10 mal pro Jahr mit der angegebenen Gießflüssigkeit behandelt werden. [0027] Beim Obstanbau hat es sich als zweckmäßig erwiesen, mit Gießflüssigkeiten der genannten Art zunächst mindestens alle zwei Wochen zu spritzen, wobei diese Angabe insbe- sondere für die Umstellungsphase von chemischen Spritz- mitteln auf die natürlichen Spritzmittel im Sinne der Erfindung gilt. Nach hinreichender Kräftigung des Pflan¬ zenwachstums kann die Zeitspanne zwischen den einzelnen Behandlungsstufen verlängert werden. [0028] Die erfindungsgemäßen Mittel eignen sich insbesondere für die Verarbeitung im Rahmen der heute bekannten bio¬ logisch-dynamischen Maßnahmen in Land-, Forst- und Gar¬ tenwirtschaft.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e 1. Mittel zur Verbesserung und natürlichen Gesunderhaltung von Böden und Pflanzenwachstum auf Basis eines Milchsäu¬ rebakterien enthaltenden Gutes aus der Versäuerung von Brot in Wasser, gekennzeichnet durch den Gehalt an wäß- rigem, lebende Milchsäurebakterien aufweisenden und ohne Zwischentrocknung gewonnenen Gärschlamm aus der natürlichen Vergärung von Sauerteigbrot in Wasser. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es den Gärschlamm verdünnt mit einer wäßrigen Phase ent- hält, die auch wenigstens anteilsweise die Flüssigphase aus der Vergärung des Sauerteigbrots sein kann. 3. Mittel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gärschlamm einer wenigstens 20 Tage, vorzugs¬ weise wenigstens 25 Tage dauernden, insbesondere spon- tanen Vergärung des Sauerteigbrots in Wasser entstammt. 4. Mittel nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch den Gehalt an weiteren, bevorzugt natürlichen Wirkstof¬ fen für die Verbesserung und Pflege von Böden und Pflan- zenwachsturn. 5. Verfahren zur Verbesserung und Gesunderhaltung der na¬ türlichen Qualität von Böden und Pflanzenwachstum, da¬ durch gekennzeichnet, daß man den Böden und/oder Pflan¬ zen den lebende Milchsäurebakterien enthaltenden und ohne Zwischentrocknung gewonnenen nassen Gärschlamm aus der spontanen Vergärung von Sauerteigbrot in Wasser zuführt. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man wäßrigen Gärschlamm einsetzt, der einer wenigstens etwa 25 Tage dauernden spontanen Vergärung des Sauer- teigbrots in Wasser entstammt. 7. Verfahren nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Gärschlamm mit Wasser oder wäßrigen Flüs¬ sigphasen verdünnt auf Boden und/oder Pflanzen aufgetra¬ gen, insbesondere versprüht wird, wobei der Gärschlamm- gehalt in diesen Behandlungsflüssigkeiten im Bereich von 0,1 bis 50 Gew.-% liegen und insbesondere etwa 1 bis 10 Gew.-% ausmachen kann. 8. Verfahren nach Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Gärschlamm zusammen mit weiteren bevorzugt natürlichen Wertstoffen zur Pflege und Gesunderhaltung von Böden und Pflanzen ausgebracht wird, die beispiels¬ weise Mineralstoffe, Spurenelemente und/oder Vitamine, aber auch natürliche Düngemüttel, wie Gülle, sein kön¬ nen. Verfahren nach Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeich¬ net, daß der nasse Gärschlamm zusammen mit feinstgranu¬ liertem Altglas ausgebracht wird.
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同族专利:
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